Boston - Das Ende eines Abenteuers

Am Freitag ging es auch wieder ganz frueh los. Waehrend die Frauen fuer Weihnachten einkaufen gefahren sind (es war Black Friday; der groesste Shoppingtag in den USA), haben wir Maenner uns auf den Weg nach Boston, MA gemacht. Nach nur einer Autostunde kamen wir dann in einer aeltesten Stadt der Vereinigten Staaten von Amerika an; was man auch direkt erkennen konnte: Boston erinnert mich sehr an Koeln und Bonn bzw. Berlin. Eine Stadt im deutschen Baustil eben. Alan und Peter wohnen beide in Boston. So kam es, dass diese uns auch heute wieder eine exklusive Stadtour boten. Eigentlich machten wir nicht die klassische Stadtbesichtigung, wie allen anderen Touristen. Wir liessen es eher locker angehen und machen hin und wieder auch mal in einem Geschaeft Halt (z.B. im glaesernen "Apple-Store" oder "Nike-Town").
Boston an sich ist sehr zu vergleichen mit der englischen Hauptstadt London (jedenfalls von dem was ich ueber London gehoert haben, denn zugegeben, ich war noch nie im Vereinten Koenigreich). So kam es, dass der wunderschoene, sonnige Tag sich binnen zehn Minuten in ein dichtes, feucht-kaltes Nebelmeer verwandelt hatte. Auf die Sekunde genau haben wir schliesslich das Restaurant gefunden, indem wir zu Mittag gegessen haben, bevor es in Stromen angefangen hat zu regnen. Nach gut fuenfzehn Minuten war der Schauer dann aber auch wieder vorbei und die Sonnenstrahlen liessen nichts mehr von einem Unwetter verraten.
Am Nachmittag haben wir dann noch einige interessante Gebaeude besichtigt, die in der Staatsgruendung Amerikas eine wichtige Rolle spielten. Ganz zum Schluss brachte Alan und dann noch zum Hafen von Boston, einem der groessten Haefen der Welt.
Nachdem wir alle zu Hause angekommen waren, wurden den ganzen Abend wieder Gesellschaftsspiele gespielt, bis es dann am naechsten Morgen nach einer kurzen Nacht wieder zurueck in die Heimat ging: 1000 Kilometer in knapp 13 Stunden.
Mein Fatzit fuer diese Woche: WOW!

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